OS MISTÉRIOS, DE GOETHE

 

Johann Wolfgang von Goethe aos 69 anos, pintura de Joseph Karl Stieler, 1828

 

 

Johann Wolfgang von Goethe


(1749 - 1832)

 

  Sua obra abrange, além das inúmeras peças dramáticas, como o célebre Fausto, romances, contos, poesia lírica, cartas e descrições de viagens,

bem como estudos de ciências humanas e naturais, onde se destacam a Teoria das cores e a Metamorfose das plantas

 

INTRODUÇÃO

 

 I

Os Mistérios (Die Geheimnisse), uma das mais profundas criações de Goethe, foi composto em circunstâncias muito especiais.

            Em meados de Agosto de 1768, e em consequência de uma grave hemorragia cerebral, Goethe passou por aquilo que hoje se denominaria uma experiência de quase morte. Os pais levaram-no para Frankfurt am Mein a fim de ficar aos cuidados do doutor Johann Friedrich Metz, um homem misterioso, que preparava os seus remédios em segredo, extremamente dedicado aos seus doentes, para quem a cura do corpo devia ser acompanhada pela conversão da alma, enfim,  um verdadeiro médico Rosacruciano[1].

            Disse Rudolf Steiner[2] que nesta fase Goethe se aproximou de uma fonte Rosacruz; creio bem que essa fonte foi o Dr. Metz, o qual, durante a sua longa convalescença, lhe deu a ler obras de Jacob Boehme, Paracelsus e Van Helmont, todos verdadeiros Rosacruzes, e o introduziu no cenáculo de Susanna Von Klettenberg, uma dama da aristocracia que dirigia um círculo Rosacruciano[3], onde Goethe se dedicou ao estudo da filosofia oculta, da astrologia e da alquimia, e se interessou pelo misticismo religioso.        

Ao princípio, Goethe não se apercebeu da  iniciação por que tinha passado em virtude da mesma só muito lentamente se ter ido revelando frutuosa, embora lhe tenha permitido “cumprir uma missão Rosacruz muito especial”, conforme diz Steiner, o qual nada mais acrescenta  porque, afirma,  mais não é possível escrever sobre estes assuntos[4]. Esta iniciação, prossegue este filósofo e ocultista Rosacruciano, actuou na sua alma como uma corrente poética que iria influenciar todas as suas subsequentes produções literárias, das quais a primeira foi, precisamente, Die Geheimnisse (Os Mistérios), a que se seguiram as partes das duas obras sobre Wilhelm Meister que representam a peregrinação e a transubstanciação da alma, e mais tarde, já com plena consciência do que acontecera, o material básico do Fausto, em especial da segunda parte, e Das Märchen (O Conto da Serpente Verde).

             

II

 

            Os Mistérios (Die Geheimnisse) é um poema Rosacruciano por excelência.

Para além das referências ao  símbolo da Cruz, consolo e esperança do mundo inteiro, e às Rosas com que alguém a abraçou, Goethe descreve-nos uma misteriosa comunidade de doze irmãos que um décimo terceiro reuniu num mosteiro, onde, retirados do mundo, vivem em completa paz e harmonia; é uma alusão ao Colégio dos Doze Sábios onde o Ego que iria encarnar como Christian Rosenkreuz, passou a última fase da sua longa preparação iniciática.

            Os Mistérios é um poema inacabado, composto  por quarenta e cinco oitavas, e extremamente difícil de interpretar, conforme o próprio autor nos avisa logo na segunda estância, ao dizer “...  não creia alguém que à custa de reflectir / Poderá um dia decifrar por inteiro esta balada”. E essa interpretação continuou fora ao alcance do comum dos mortais mesmo depois de Goethe ter explicado a um grupo de estudantes da Universidade de Königsberg o que pretendera ao criar o poema[5]. Aliás, o próprio Rudolf Steiner, um dos maiores especialistas em Goethe, fez a interpretação, não da totalidade do poema, mas apenas de algumas passagens[6]. 

 

III

 

            A presente página está dividida em duas partes: a primeira contem o poema em alemão e a sua tradução em português, amavelmente feita por Raul Guerreiro, um nosso compatriota radicado na Alemanha e ligado à Sociedade Antroposófica, cuja preciosa colaboração tornou possível este trabalho; a segunda parte contem o artigo de Goethe, traduzido pelo cidadão brasileiro Gusmão de Oliveira Manzur, e a conferência onde Steiner interpreta parte do poema, traduzida, também, por Raul Guerreiro.

- António Monteiro


 

PRIMEIRA PARTE

 

J.W.  von Goethe

 

DIE GEHEIMNISSE

 

                                I

 

Ein wunderbares Lied ist euch bereitet;

Vernehmt es gern, und jeden ruft herbei!

Durch Berg' und Täler ist der Weg geleitet;

Hier ist der Blick beschränkt, dort wieder frei,

Und wenn der Pfad sacht in die Büsche gleitet,

So denket nicht, daß es ein Irrtum sei;

Wir wollen doch, wenn wir genug geklommen,

Zur rechten Zeit dem Ziele näher kommen.  

 

                                II

 

Doch denke niemand, daß mit vielem Sinnen

Das ganze Lied er je enträtseln werde:

Gar viele müssen vieles hier gewinnen,

Gar manche Blüten trägt die Mutter Erde;

Der eine geht mit düsterm Blick von hinnen,

Der andre weilt mit fröhlicher Gebärde:

Ein jeder soll nach seiner Lust genießen,

Für manchen Wandrer soll die Quelle fließen.

  

                                III

 

Ermüdet von des Tages langer Reise,

Die auf erhabnen Antrieb er getan,

An einem Stab nach frommer Wandrer Weise

Kam Bruder Markus, außer Steg und Bahn,

Verlangend nach geringem Trank und Speise,

In einem Tal am schönen Abend an,

Voll Hoffnung in den waldbewachsnen Gründen

Ein gastfrei Dach für diese Nacht zu finden.


                               
IV

 

Am steilen Berge, der nun vor ihm stehet,

Glaubt er die Spuren eines Wegs zu sehn,

Er folgt dem Pfade, der in Krümmen gehet,

Und muß sich steigend um die Felsen drehn;

Bald sieht er sich hoch über's Tal erhöhet,

Die Sonne scheint ihm wieder freundlich schön,

Und bald sieht er mit innigem Vergnügen

Den Gipfel nah vor seinen Augen liegen.

 

                                   V

 

Und nebenhin die Sonne, die im Neigen

Noch prachtvoll zwischen dunkeln Wolken thront;

Er sammelt Kraft, die Höhe zu ersteigen,

Dort hofft er seine Mühe bald belohnt.

Nun, spricht er zu sich selbst, nun muß sich zeigen,

Ob etwas Menschlichs in der Nähe wohnt!

Er steigt und horcht und ist wie neu geboren:

Ein Glockenklang erschallt in seinen Ohren.


                               
VI

 

Und wie er nun den Gipfel ganz erstiegen,

Sieht er ein nahes, sanft geschwungnes Tal.

Sein stilles Auge leuchtet von Vergnügen;

Denn vor dem Walde sieht er auf einmal

In grüner Au ein schön Gebäude liegen.

So eben trifft's der letzte Sonnenstrahl:

Er eilt durch Wiesen, die der Tau befeuchtet,

Dem Kloster zu, das ihm entgegen leuchtet.

 
                               
VII

 

Schon sieht er dicht sich vor dem stillen Orte,

Der seinen Geist mit Ruh und Hoffnung füllt,

Und auf dem Bogen der geschlossnen Pforte

Erblickt er ein geheimnisvolles Bild.

Er steht und sinnt und lispelt leise Worte

Der Andacht, die in seinem Herzen quillt,

Er steht und sinnt: Was hat das zu bedeuten?

Die Sonne sinkt und es verklingt das Läuten.

 
                                
VIII

 

Das Zeichen sieht er prächtig aufgerichtet,

Das aller Welt zu Trost und Hoffnung steht,

Zu dem viel tausend Geister sich verpflichtet,

Zu dem viel tausend Herzen warm gefleht,

Das die Gewalt des bittern Tods vernichtet,

Das in so mancher Siegesfahne weht:

Ein Labequell durchdringt die matten Glieder ,

Er sieht das Kreuz, und schlägt die Augen nieder .

 

                                   IX

 

Er fühlet neu, was dort für Heil entsprungen,

Den Glauben fühlt er einer halben Welt;

Doch von ganz neuern Sinn wird er durchdrungen,

Wie sich das Bild ihm hier vor Augen stellt:

Es steht das Kreuz mit Rosen dicht umschlungen.

Wer hat dem Kreuze Rosen zugesellt?

Es schwillt der Kranz, um recht von allen Seiten

Das schroffe Holz mit Weichheit zu begleiten.

 

                                 X

 

Und leichte Silber-Himmelswolken schweben,

Mit Kreuz und Rosen sich empor zu schwingen.

Und aus der Mitte quillt ein heilig Leben

Dreifacher Strahlen, die aus einem Punkte dringen;

Von keinen Worten ist das Bild umgeben,

Die dem Geheimnis Sinn und Klarheit bringen.

In Dämmerschein, der immer tiefer grauet,

Steht er und sinnt und fühlet sich erbauet.

 

                                 XI

 

Er klopft zuletzt, als schon die hohen Sterne

Ihr helles Auge zu ihm nieder wenden.

Das Tor geht auf und man empfängt ihn gerne

Mit offnen Armen, mit bereiten Händen.

Er sagt, woher er sei, von welcher Ferne

Ihn die Befehle höhrer Wesen senden.

Man horcht und staunt. Wie man den Unbekannten

Als Gast geehrt, ehrt man nun den Gesandten.

 

                                XII

 

Ein jeder drängt sich zu, um auch zu hören,

Und ist bewegt von heimlicher Gewalt,

Kein Odem wagt den seltnen Gast zu stören,

Da jedes Wort im Herzen widerhallt.

Was er erzählet, wirkt wie tiefe Lehren

Der Weisheit, die von Kinderlippen schallt:

An Offenheit, an Unschuld der Gebärde

Scheint er ein Mensch von einer andern Erde.

 

                                XIII

 

"Willkommen", ruft zuletzt ein Greis, "willkommen,

Wenn deine Sendung Trost und Hoffnung trägt!

Du siehst uns an; wir alle stehn beklommen,

Obgleich dein Anblick unsre Seele regt:

Das schönste Glück, ach! wird uns weggenommen,

Von Sorgen sind wir und von Furcht bewegt.

Zur wicht'gen Stunde nehmen unsere Mauern

Dich Fremden auf, um auch mit uns zu trauern:

 

                                XIV

 

Denn, ach, der Mann, der alle hier verbündet,

Den wir als Vater, Freund und Führer kennen,

Der Licht und Mut dem Leben angezündet,

In wenig Zeit wird er sich von uns trennen,

Er hat es erst vor kurzem selbst verkündet;

Doch will er weder Art noch Stunde nennen:

Und so ist uns sein ganz gewisses Scheiden

Geheimnisvoll und voller bittren Leiden.

 

                                XV

 

Du siehest alle hier mit grauen Haaren,

Wie die Natur uns selbst zur Ruhe wies:

Wir nahmen keinen auf, den, jung an Jahren,

Sein Herz zu früh der Welt entsagen hieß.

Nachdem wir Lebens Lust und Last erfahren,

Der Wind nicht mehr in unsre Segel blies,

War uns erlaubt, mit Ehren hier zu landen,

Getrost, daß wir den sichern Hafen fanden.

 

                                XVI

 

Dem edlen Manne, der uns hergeleitet,

Wohnt Friede Gottes in der Brust;

Ich hab' ihn auf des Lebens Pfad begleitet,

Und bin mir alter Zeiten wohl bewußt;

Die Stunden, da er einsam sich bereitet,

Verkünden uns den nahenden Verlust.

Was ist der Mensch, warum kann er sein Leben

Umsonst, und nicht für einen Bessern geben?

 

                                XVII

 

Dies wäre nun mein einziges Verlangen:

Warum muß ich des Wunsches mich entschlagen?

Wie viele sind schon vor mir hingegangen !

Nur ihn muß ich am bittersten beklagen.

Wie hätt er sonst so freundlich dich empfangen!

Allein er hat das Haus uns übertragen;

Zwar keinen noch zum Folger sich ernennet,

Doch lebt er schon im Geist von uns getrennet.  

 

                                XVIII

 

Und kommt nur täglich eine kleine Stunde,

Erzählet, und ist mehr als sonst gerührt:

Wir hören dann aus seinem eigenen Munde,

Wie wunderbar die Vorsicht ihn geführt;

Wir merken auf, damit die sichre Kunde

Im kleinsten auch die Nachwelt nicht verliert;

Auch sorgen wir, daß einer fleißig schreibe,

Und sein Gedächtnis rein und wahrhaft bleibe.  

 

                                XIX

 

Zwar vieles wollt' ich lieber selbst erzählen,

Als ich jetzt nur zu hören stille bin:

Der kleinste Umstand sollte mir nicht fehlen,

Noch hab ich alles lebhaft in dem Sinn;

Ich höre zu und kann es kaum verhehlen,

Daß ich nicht stets damit zufrieden bin:

Sprech ich einmal von allen diesen Dingen,

Sie sollen prächtiger aus meinem Munde klingen.  


                               
XX

 

Als dritter Mann erzählt' ich mehr und freier ,

Wie ihn ein Geist der Mutter früh verhieß,

Und wie ein Stern bei seiner Taufe Feier

Sich glänzender am Abendhimmel wies,

Und wie mit weiten Fittichen ein Geier

Im Hofe sich bei Tauben niederließ;

Nicht grimmigstoßend und wie sonst zu schaden,

Er schien sie sanft zur Einigkeit zu laden.

 

                                XXI

 

Dann hat er uns bescheidentlich verschwiegen,

Wie er als Kind die Otter überwand,

Die er um seiner Schwester Arm sich schmiegen,

Um die Entschlafne fest gewunden fand.

Die Amme floh und ließ den Säugling liegen;

Er drosselte den Wurm mit sichrer Hand:

Die Mutter kam und sah mit Freudebeben

Des Sohnes Taten und der Tochter Leben.  

 

                                XXII

 

Und so verschwieg er auch, daß eine Quelle

Vor seinem Schwert aus trocknem Felsen sprang,

Stark wie ein Bach, sich mit bewegter Welle

Den Berg hinab bis in die Tiefe schlang:

Noch quillt sie fort so rasch, so silberhelle,

Als sie zuerst sich ihm entgegen drang,

Und die Gefährten, die das Wunder schauten,

Den heißen Durst zu stillen kaum getrauten.

 

                                XXIII

 

Wenn einen Menschen die Natur erhoben,

Ist es kein Wunder, wenn ihm viel gelingt;

Man muß in ihm die Macht des Schöpfers loben,

Der schwachen Ton zu solcher Ehre bringt;

Doch wenn ein Mann von allen Lebensproben

Die sauerste besteht, sich selbst bezwingt;

Dann kann man ihn mit Freuden andern zeigen

Und sagen: Das ist er, das ist sein eigen!  

 

                                XXIV

 

Denn alle Kraft dringt vorwärts in die Weite,

Zu leben und zu wirken hier und dort;

Dagegen engt und hemmt von jeder Seite

Der Strom der Welt und reißt uns mit sich fort:

In diesem innern Sturm und äußern Streite

Vernimmt der Geist ein schwer verstanden Wort:

Von der Gewalt, die alle Wesen bindet,

Befreit der Mensch sich, der sich überwindet.

 

                                   XXV

 

Wie frühe war es, daß sein Herz ihn lehrte,

Was ich bei ihm kaum Tugend nennen darf;

Daß er des Vaters strenges Wort verehrte,

Und willig war, wenn jener rauh und scharf

Der Jugend freie Zeit mit Dienst beschwerte,

Dem sich der Sohn mit Freuden unterwarf,

Wie, elternlos und irrend, wohl ein Knabe

Aus Not es tut um eine kleine Gabe.

 

                                XXVI

 

Die Streiter mußt er in das Feld begleiten,

Zuerst zu Fuß bei Sturm und Sonnenschein,

Die Pferde warten, und den Tisch bereiten,

Und jedem alten Krieger dienstbar sein.

Gern und geschwind lief er zu allen Zeiten

Bei Tag und Nacht als Bote durch den Hain;

Und so gewohnt für andre nur zu leben,

Schien Mühe nur ihm Fröhlichkeit zu geben.

 

                                XXVII

 

Wie er im Streit mit kühnem muntern Wesen

Die Pfeile las, die er am Boden fand,

Eilt' er hernach die Kräuter selbst zu lesen,

Mit denen er Verwundete verband:

Was er berührte, mußte gleich genesen,

Es freute sich der Kranke seiner Hand:

Wer wollt' ihn nicht mit Fröhlichkeit betrachten!

Und nur der Vater schien nicht sein zu achten.

 

                                XXVIII

 

Leicht, wie ein segelnd Schiff, das keine Schwere

Der Ladung fühlt und eilt von Port zu Port,

Trug er die Last der elterlichen Lehre;

Gehorsam war ihr erst und letztes Wort;

Und wie den Knaben Lust, den Jüngling Ehre,

So zog ihn nur der fremde Wille fort.

Der Vater sann umsonst auf neue Proben,

Und wenn er fordern wollte, mußt er loben.

 

                                XXIX

 

Zuletzt gab sich auch dieser überwunden,

Bekannte tätig seines Sohnes Wert;

Die Rauhigkeit des Alten war verschwunden,

Er schenkt' auf einmal ihm ein köstlich Pferd;

Der Jüngling ward vom kleinen Dienst entbunden,

Er führte statt des kurzen Dolchs ein Schwert:

Und so trat er geprüft in einen Orden,

Zu dem er durch Geburt berechtigt worden.  

 

                                XXX

 

So könnt' ich dir noch tagelang berichten,

Was jeden Hörer in Erstaunen setzt;

Sein Leben wird den köstlichsten Geschichten

Gewiß dereinst von Enkeln gleichgesetzt;

Was dem Gemüt in Fabeln und Gedichten

Unglaublich scheint und es doch hoch ergötzt,

Vernimmt es hier und mag sich gern bequemen,

Zwiefach erfreut für wahr es anzunehmen.

 

                                XXXI

 

Und fragst du mich, wie der Erwählte heiße,

Den sich das Aug' der Vorsicht ausersah?

Den ich zwar oft, doch nie genugsam preise,

An dem so viel Unglaubliches geschah?

Humanus heißt der Heilige, der Weise,

Der beste Mann, den ich mit Augen sah:

Und sein Geschlecht, wie es die Fürsten nennen,

Sollst du zugleich mit seinen Ahnen kennen."  

 

                            XXXII

 

Der Alte sprach's und hätte mehr gesprochen,

Denn er war ganz der Wunderdinge voll,

Und wir ergetzen uns noch manche Wochen

An allem, was er uns erzählen soll;

Doch eben ward sein Reden unterbrochen,

Als gegen seinen Gast das Herz am stärksten quoll.

Die andern Brüder gingen bald und kamen,

Bis sie das Wort ihm von dem Munde nahmen.

 

                                XXXIII

 

Und da nun Markus nach genoßnem Mahle

Dem Herrn und seinen Wirten sich geneigt,

Erbat er sich noch eine reine Schale

Voll Wasser , und auch die ward ihm gereicht.

Dann führten sie ihn zu dem großen Saale,

Worin sich ihm ein seltner Anblick zeigt.

Was er dort sah, soll nicht verborgen bleiben,

Ich will es euch gewissenhaft beschreiben.

 

                                XXXIV

 

Kein Schmuck war hier, die Augen zu verblenden,

Ein kühnes Kreuzgewölbe stieg empor ,

Und dreizehn Stühle sah er an den Wänden

Umher geordnet, wie im frommen Chor,

Gar zierlich ausgeschnitzt von klugen Händen;

Es stand ein kleiner Pult an jedem vor.

Man fühlte hier der Andacht sich ergeben

Und Lebensruh und ein gesellig Leben.

 

                            XXXV

 

Zu Häupten sah er dreizehn Schilde hangen,

Denn jedem Stuhl war eines zugezählt.

Sie schienen hier nicht ahnenstolz zu prangen,

Ein jedes schien bedeutend und gewählt,

Und Bruder Markus brannte vor Verlangen

Zu wissen, was so manches Bild verhehlt;

Im mittelsten erblickt er jenes Zeichen

Zum zweitenmal, ein Kreuz mit Rosenzweigen.

 

                                XXXVI

 

Die Seele kann sich hier gar vieles bilden,

Ein Gegenstand zieht von dem andern fort;

Und Helme hängen über manchen Schilden,

Auch Schwert und Lanze sieht man hier und dort;

Die Waffen, wie man sie von Schlachtgefilden

Auflesen kann, verzieren diesen Ort:

Hier Fahnen und Gewehre fremder Lande,

Und, seh ich recht, auch Ketten dort und Bande!  

 

                                XXXVII

 

Ein jeder sinkt vor seinem Stuhle nieder,

Schlägt auf die Brust in still Gebet gekehrt;

Von ihren Lippen tönen kurze Lieder,

In denen sich andächt'ge Freude nährt;

Dann segnen sich die treu verbundnen Brüder

Zum kurzen Schlaf, den Phantasie nicht stört:

Nur Markus bleibt, indem die andern gehen,

Mit einigen im Saale schauend stehen.

 

                                XXXVIII

 

So müd er ist, wünscht er noch fort zu wachen,

Denn kräftig reizt ihn manch und manches Bild:

Hier sieht er einen feuerfarbnen Drachen,

Der seinen Durst in wilden Flammen stillt;

Hier einen Arm in eines Bären Rachen,

Von dem das Blut in heißen Strömen quillt;

Die beiden Schilder hingen, gleicher Weite,

Beim Rosenkreuz zur recht' und linken Seite.

 

                                XXXIX

 

Wohin er auch die Blicke kehrt und wendet,

Je mehr erstaunt er über Kunst und Pracht,

Mit Vorsatz scheint der Reichtum hier verschwendet,

Es scheint, als habe sich nur alles selbst gemacht.

Soll er sich wundern, daß das Werk vollendet?

Soll er sich wundern, daß es so erdacht?

Ihn dünkt, als fang er erst, mit himmlischem Entzücken,

Zu leben an in diesen Augenblicken.

 

                                XL

 

"Du kommst hierher auf wunderbaren Pfaden",

Spricht ihn der Alte wieder freundlich an;

"Laß diese Bilder dich zu bleiben laden,

Bis du erfährst, was mancher Held getan;

Was hier verborgen, ist nicht zu erraten,

Man zeige denn es dir vertraulich an;

Du ahnest wohl, wie manches hier gelitten,

Gelebt, verloren ward, und was erstritten.

 

                                XLI

 

Doch glaube nicht, daß nur von alten Zeiten

Der Greis erzählt, hier geht noch manches vor;

Das, was du siehst, will mehr und mehr bedeuten;

Ein Teppich deckt es bald und bald ein Flor.

Beliebt es dir, so magst du dich bereiten:

Du kamst, o Freund, nur erst durchs erste Tor;

Im Vorhof bist du freundlich aufgenommen,

Und scheinst mir wert ins Innerste zu kommen."  

 

                                XLII

 

Nach kurzem Schlaf in einer stillen Zelle

Weckt unsern Freund ein dumpfer Glockenton.

Er rafft sich auf mit unverdroßner Schnelle,

Dem Ruf der Andacht folgt der Himmelssohn.

Geschwind bekleidet, eilt er nach der Schwelle,

Es eilt sein Herz voraus zur Kirche schon,

Gehorsam, ruhig, durch Gebet beflügelt;

Er klinkt am Schloß, und findet es verriegelt.  

 

                                XLIII

 

Und wie er horcht, so wird in gleichen Zeiten

Dreimal ein Schlag auf hohles Erz erneut,

Nicht Schlag der Uhr und auch nicht Glockenläuten,

Ein Flötenton mischt sich von Zeit zu Zeit;

Der Schall, der seltsam ist und schwer zu deuten,

Bewegt sich so, daß er das Herz erfreut,

Einladend ernst, als wenn sich mit Gesängen

Zufriedne Paare durcheinander schlängen.  

 

                                XLIV

 

Er eilt ans Fenster, dort vielleicht zu schauen,

Was ihn verwirrt und wunderbar ergreift;

Er sieht den Tag im fernen Osten grauen,

Den Horizont mit leichtem Duft gestreift.

Und -soll er wirklich seinen Augen trauen? -

Ein seltsam Licht, das durch den Garten schweift:

Drei Jünglinge mit Fackeln in den Händen

Sieht er sich eilend durch die Gänge wenden.

 

                                XLV

 

Er sieht genau die weißen Kleider glänzen,

Die ihnen knapp und wohl am Leibe stehn,

Ihr lockig Haupt kann er mit Blumenkränzen,

Mit Rosen ihren Gurt umwunden sehn;

Es scheint, als kämen sie von nächt'gen Tänzen,

Von froher Mühe recht erquickt und schön.

Sie eilen nun und löschen, wie die Sterne,

Die Fackeln aus, und schwinden in die Ferne.

 

    


 

OS MISTÉRIOS

 

Trad. Raul Guerreiro

 

                                I

 

Uma magnífica balada vos está reservada;

Com agrado a escutai, e a todos conclamai!

Por vales e montanhas a vereda avança;

Aqui a visão se limita, ali outra vez se liberta,

E se a senda de manso se embrenha na mata,

Não imaginai que se trata de engano;

O que queremos, após o bastante subirmos,

É em boa hora nos acercarmos da meta. 

 

                                II

 

Mas não creia alguém que à custa de reflectir

Poderá um dia decifrar por inteiro esta balada:

Muita gente deverá aqui imenso ganhar,

Pois variegados frutos tem a terra-mãe a oferecer;

Uns há que, de olhar sombrio, se afastam daqui,

Enquanto outros, de ânimo alegre, se deixam ficar:

Goze assim cada um segundo o seu prazer,

Para alguns peregrinos a fonte deverá brotar. 

 

                                III

 

Fatigado da longa e penosa jornada,

Que ele por elevado impulso encetara,

De bastão na mão, a modos de peregrino devoto,

Chegou o irmão Marcus, por rumos erradios

E carente de algo comer e beber,

Num fim-de-tarde ameno a um vale,

Desejoso de naqueles baixios arborizados

Encontrar um tecto acolhedor onde pernoitar. 

 

                                IV

 

No monte escarpado que se depara à sua frente,

Crê entrever os vestígios de um caminho;

Segue então o sendeiro, que em curvas avança,

Tendo que contornar rochedos para poder subir;

Em breve se encontra elevado sobre o vale,

Enquanto o Sol de novo o alumia com afável luz,

E em breve ele avista, com íntima satisfação,

O cimo do monte ao alcance do seu olhar.  

 

                                V

 

E ao seu lado o Sol, que no seu declínio

Reina ainda esplêndido entre nuvens obscuras;

Ele reúne forças para conseguir galgar ao topo,

Onde espera ver em breve a sua faina compensada.

"Ora bem", diz ele de si para si, "já devia se mostrar,

Se vive pelas cercanias qualquer coisa de humano!"

Após subir, põe-se à escuta e sente-se como renascido,

Conforme um repique de sinos alcança os seus ouvidos.

 

                                VI

 

E depois de atingir o pináculo máximo,

Ele avista um vale próximo, suavemente ondulado.

O seu olhar calmo reluz de satisfação;

Pois defronte à mata ele de súbito divisa

Um esbelto edifício erigido na campina verde.

Agora mesmo o último raio de Sol o veio beijar:

Rápido ele cruza os prados humedecidos de orvalho,

Rumo ao mosteiro, cuja luz vem ao seu encontro.

 

                                VII

 

Em breve ele se encontra junto desse lugar sereno,

Que inunda o seu espírito de paz e esperança,

E sobre a ogiva do portão cerrado

Vislumbra um misterioso ornato.

Ele pára e cisma, murmurando as palavras

De devoção que em seu coração arqueja,

E põe-se a reflectir: "O que quer isto significar?"

Baixa agora o Sol e extingue-se o som de sinos.

 

                                VIII

 

Ele avista aquele símbolo majestosamente erigido,

Aquele conforto e esperança para o mundo inteiro,

Em nome do qual espíritos aos milhares se prometeram

E corações aos milhares com ardor suplicaram,

O qual o poder da amargosa morte aniquilou,

E em tantos pendões triunfais vai ostentado:

Um novo alento revivesce os membros fatigados,

Enquanto os olhos baixa, após avistar a cruz.  

 

                                IX

 

De novo ele sente a redenção que daí irrompeu,

E sente em si próprio a fé de meio mundo;

Mas eis que um novo sentido lhe invade a alma,

Perante a cena que aos seus olhos se oferece:

Rosas abraçam em profusão a cruz!

Quem terá à cruz rosas acrescentado?

A coroa parece vicejar de todos os lados

Como que a trazer brandura ao rude madeiro. 

 

                                X

 

Nuvens ténues e argênteas pairam no céu,

Alteando-se com rosas e cruz nos ares,

E do centro irrompem, qual vida sagrada,

Três raios de luz, de um só ponto irradiados;

Não há palavra alguma a acompanhar esta cena,

Que possa trazer sentido e clareza ao mistério.

À luz do crepúsculo cada vez mais ensombrado

Ele põe-se de pé, medita e sente-se edificado.  

 

                                XI

 

Ele bate por fim à porta, conforme as estrelas

Já elevadas lançam sobre ele o seu luzidio olhar.

Abre-se a porta e ele é recebido com alegria,

Com braços abertos, com mãos distendidas.

Ele diz então de onde vem, de que distante lugar

Os desígnios de entes superiores o enviaram.

Todos o escutam e pasmam. Honram então o enviado,

Tal como antes o visitante e estranho haviam honrado. 

 

                                XII

 

Juntam-se depois os demais, ávidos também de ouvir,

E sentem-se comovidos por misteriosa energia.

Nenhum suspiro ousa o invulgar visitante disturbar,

Pois cada palavra faz eco nos corações.

O que ele tem a relatar age como profunda lição,

Proferida com sabedoria por lábios infantis:

Na franqueza e pureza com que se revela

Ele mais parece um habitante de outra terra.  

 

                                XIII

 

«Bem-vindo", exclama então um velho, "bem-vindo,

Se consolo e esperança for o que a tua mensagem traz!

Bem vês, que angústia nos assola a todos,

Conquanto a nossa alma se deleite em te ver:

Mas, ah! o mais belo tesouro nos será arrebatado,

E assim vivemos mergulhados em receios e tormentos.

Em grave hora os nossos muros te vêm acolher,

Ó estrangeiro, para connosco também lamentar.  

 

                                XIV

 

Pois, ah! o homem que todos aqui uniu,

Esse que temos por pai, amigo e guia,

Que foi pela vida abrasado com luz e coragem,

Dentro em breve de nós se apartará,

Apenas há pouco ele próprio o anunciou;

Mas sobre o quando ou o como, nada nos revela:

E assim, a certeza da sua partida é para nós

Misteriosa e repleta de amargo sofrimento.  

 

                                XV

 

Como vês, todos aqui já temos cabelos agrisalhados,

Pois a natureza a nós próprios já ordena a descansar:

Nunca aceitámos alguém que, no verdor dos anos,

Tenha renunciado cedo demais o seu coração ao mundo.

Após termos provado das alegrias e mágoas da vida,

E conforme o vento as nossas velas já não insuflava,

Permitido nos foi vir com honra aqui aportar,

Consolados de um porto seguro descobrir.

 

                                XVI

 

Divina paz habita no peito desse homem,

Esse nobre que aqui nos conduziu;

Ao longo do sendeiro da vida o acompanhei,

E bem vivos tenho na consciência os velhos tempos;

As horas em que ele agora solitário se prepara,

Anunciam-nos a perda que se aproxima.

O que é o Homem? Por que pode ele a sua vida

Assim deixar, e não doá-la a um melhor? 

 

                                XVII

 

Esse seria portanto o meu único desejo!

Por que devo abdicar de semelhante anseio?

Quantos e quantos já partiram antes de mim!

Mas só ele devo com mais amargura chorar.

Oh, com que alegria ele outrora te receberia!

Mas os encargos da casa já nos cedeu;

Embora ninguém ainda tenha tomado a sucessão,

Em espírito ele já de nós se apartou.  

 

                                XVIII

 

Uma só breve hora diariamente vem ter connosco,

Narrando coisas, e mais do que nunca se comovendo:

Podemos então ouvir da sua própria boca,

Quão maravilhosamente o guiou a Providência;

A tudo atentamos, para que dessa revelação segura

Nenhum pormenor se perca para a posteridade;

Cuidamos até para que um de nós zelosamente tudo anote,

E assim as suas memórias permaneçam puras e fiéis.  

 

                                XIX

 

Com efeito, muita coisa preferiria eu próprio contar,

Em vez de agora apenas permanecer quieto a ouvir;

O menor detalhe não me deverá escapar,

Pois tudo guardo ainda vivo na lembrança;

Oiço atento, mas só a custo consigo dissimular,

Que nem sempre estou satisfeito com tudo isso:

Se alguma vez eu falar de todas essas cousas,

Bem mais esplêndidas elas deveriam ressoar da minha boca.

 

                                XX

 

Eu, como terceiro, mais e livremente posso contar,

Como um espírito mui cedo o anunciou à mãe,

E como uma estrela, durante a celebração do seu baptismo,

Resplendente se revelou no céu crepuscular;

E também como um gavião, de asas distendidas,

Veio pousar entre as pombas no pátio;

Mas não cruel e desalmado, como de habitual,

Mas sim como a convidá-las amenamente à concórdia.  

 

                                XXI

 

Depois, ele ainda modestamente nos ocultou, 

Como enquanto criança subjugou a cobra,

Que tinha encontrado enleada no braço da irmã,

Envolvendo a adormecida em forte aperto.

A ama havia fugido, abandonando o bebé;

Com mão decidida ele esmagou a serpente,

E chegando a mãe, admirou-se a tremer de alegria

Com a façanha do filho, e a filha que vivia.  

 

                                XXII

 

E também nos ocultou, como de uma rocha seca,

Após tocada pela sua espada, uma fonte brotou, 

Rolando forte como uma ribeira, em ondas agitadas, 

Montanha abaixo até ao fundo do vale: 

Ainda hoje ela jorra tão forte e tão cintilante 

Como no instante em que irrompeu à sua frente,

E os acompanhantes, que ao milagre assistiram,

Nem ousaram matar a sede que os abrasava.  

 

                                XXIII

 

Se a natureza um homem de tal modo elevou,  

Não é milagre algum se tanto pode realizar; 

Nele devemos louvar o poder do Criador,

Que a frágil argila de tal maneira honrou;

Mas se um homem, de todas as provas da vida,

A mais amarga vence, que é vencer-se a si próprio,

Podemos então jubilosos apontá-lo aos demais e dizer:

Eis alguém que é verdadeiro, que vale por si próprio! 

 

                                XXIV

 

Pois qualquer força avança em frente pelo espaço, 

Buscando viver e actuar aqui e acolá;

Em contrapartida, o caudal impetuoso do mundo 

Prende e tolhe de todos os lados, arrastando-nos consigo:

Em meio a semelhante tormenta interior e luta externa

Ouve o espírito uma mensagem de difícil compreensão:

Da dominância que sobre todos os seres impera,

Liberta-se o homem que a si próprio se supera.

 

                                XXV

 

Quão cedo já lhe ensinara o coração,

O que nele nem devo chamar de virtude:

Que respeitasse a severa palavra do pai,

Sendo diligente mesmo quando este, cru e rude,

As horas livres da juventude com tarefas onerava,

Às quais o filho de bom gosto se entregava,

Tal como um miúdo errante e sem lar o faria,

Por carência, em troco de uma parca esmola.  

 

                                XXVI

 

Teve que acompanhar os combatentes às lutas,

Inicialmente como peão, fizesse chuva ou sol,

Cuidando dos cavalos e preparando as mesas,

Mostrando-se útil a cada velho guerreiro.

A qualquer hora do dia ou da noite, solícito,

Ele percorria os bosques como veloz estafeta,

E assim, acostumado a viver só para os demais,

As suas estafas pareciam só lhe dar prazer. 

 

                                XXVII

 

Tal como em combate, de ânimo valoroso e vivaz,  
Ele recolhia as flechas que no solo encontrava.  
Corria depois a colher ele próprio ervas curativas,

Preparando com elas pensos para os feridos.

Tudo em que tocasse começava logo a sarar,

Sentindo a sua mão, os enfermos se animavam:

Não havia quem o não estimasse com alegria!

Só o pai parecia não reconhecer o seu valor.  

 

                                XXVIII

 

Leve, como um veleiro que da carga

Não sente o peso e rápido vai de porto a porto,  
Suportava com ligeireza o ensino paternal; 
Ser obediente era o seu preceito basilar;

E tal como pelo prazer o menino, ou pela fama o jovem,

Ele só pela vontade alheia se afastou do lar.

Debalde tentou o pai novas provas conceber, 
Mas quando ia a exigir, já tinha que louvar.  

 

                                XXIX

 

Por último deu-se também este por vencido, 
Reconhecendo activamente o valor do filho; 
Desvanecera-se já a aspereza do velho,  
E ofereceu-lhe de surpresa um cavalo de valor;  
Dispensado foi o rapaz de serviços de menor,  
Ostentava agora uma espada, em vez de curto punhal: 
E assim adentrou ele, após tantas provas, uma Ordem, 
À qual de nascimento o direito lhe assistia.  

 

                                XXX

 

Assim poderia eu ainda dias a fio relatar,

Cousas capazes de assombrar qualquer ouvinte; 
Certamente a sua vida será um dia comparada

Por descendentes às mais sublimes histórias;

Aquilo que para a alma em fábulas e poesias 
Se afigura irreal, mas sobremaneira a fascina, 
Aqui lhe é dado escutar e de bom grado gozar, 
Duplamente feliz de o receber autenticamente. 

 

                                XXXI

 

Perguntas-me tu como se chama esse eleito, 

Esse pelos olhos da Providência escolhido?

Esse que amiúde eu louvo, mas jamais o suficiente, 

E a quem tantas e incríveis cousas sucederam? 

Humanus é o nome desse santo, desse sábio,

O melhor homem que os meus olhos já viram:  

E a sua estirpe, tal como a chamam os fidalgos,

Deverás conhecer junto com os seus antepassados.»  

 

                                XXXII

 

Assim o Ancião falou, e bem mais falaria,

Pois de tantas maravilhas ele era conhecedor, 

E nós ainda semanas a fio nos deleitaríamos 

Com tudo aquilo que nos tinha a contar; 

Mas de súbito o seu falar se interrompe, 

Conforme o coração bate mais forte pelo hóspede. 

Retiram-se em breve os demais irmãos, voltando depois, 

Até já lerem dos seus lábios o que ele quer dizer. 

 

                                XXXIII

 

E desfrutada a refeição, sentindo-se agora Marcus

Afeiçoado ao senhor da casa e à sua comitiva,  

Solicitou ainda um cálice límpido

Cheio d'água, o qual também lhe foi servido.

Em seguida conduziram-no ao grande salão,

Onde se lhe depara uma cena extraordinária. 

O que ele aí viu, não deverá ficar oculto, 

Conscienciosamente vos desejo narrar. 

 

                                XXXIV

 

Nenhum adorno havia aí que ofuscasse os olhos,

Uma simples abóbada em arestas se erguia ao alto, 

E ao longo das paredes treze cadeiras ele avistou,

Dispostas em círculo, qual piedoso coro,

Entalhadas com extrema arte por hábeis mãos; 

À frente de cada uma estava uma pequena estante. 

Sentia-se aqui a devoção como algo natural,

Bem como uma paz de vida e um convívio fraternal.

 

 

                                XXXV

 

Nas cabeceiras avistou treze escudos pendentes,

Pois a cada cadeira um deles pertencia.

Pareciam aqui não ostentar orgulho da sua casta,

Cada qual parecia imbuído de significado e intenção,

E o irmão Marcus ardia agora de anseio

Para saber o que tantas imagens ocultavam;

No centro de tudo avista então aquele símbolo

Pela segunda vez: uma cruz com ramos de rosas.

 

                                XXXVI

 

Coisas infindas pode a alma aqui imaginar,

Os objectos sucedem-se uns aos outros;

E elmos pendem sobre vários brasões,

Espadas e lanças também se avistam aqui e ali;

Armamentos, tais como de campos de batalha 

Se pode recolher, ornamentam este local:

Aqui pendões e armas de terras estrangeiras, 

E acolá, se bem vejo, até correntes e correias!  

 

                                XXXVII

 

Cada qual se ajoelha diante da sua cadeira,

Batendo no peito, imerso em silenciosa prece;

Nos seus lábios soam curtas canções,  

Das quais piedosa alegria se alimenta;

Abençoam-se agora os irmãos fielmente unidos

E retiram-se para um sono que a fantasia não perturba:  

Enquanto os demais se vão, fica Marcus  

Com uns poucos na sala, imerso em contemplação.  

 

                                XXXVIII

 

Embora tão exausto, ele quer permanecer acordado, 

Pois uma profusão de imagens fortemente o atrai: 

De um lado, avista um dragão cor de fogo, 

Saciando a sua sede em chamas selváticas; 

Do outro lado, um braço enfiado na goela de um urso,

Da qual jorra sangue em borbotões ardentes; 

Os dois escudos pendiam, igualmente distanciados, 

À direita e à esquerda da cruz rosada.  

 

                                XXXIX

 

Para onde quer que os seus olhos se dirijam,

Mais ele se espanta com tanta arte e grandeza,

A riqueza parece daqui premeditadamente banida,

Tudo parece ter-se simplesmente autocriado.

Deverá ele admirar-se que a obra esteja consumada?

Deverá ele admirar-se que ela fosse assim concebida?

Afigura-se-lhe como se só agora, em divino arrebatamento,

Ele tivesse começado a viver, nesse exacto momento.

 

                                XL

 

«Por sendeiros maravilhosos cá vieste ter",

Diz-lhe de novo com afecto o Ancião; 

"Deixa que estas imagens te convidem a ficar, 

Até chegares a saber o que tantos heróis praticaram; 

O que aqui se oculta não pode ser decifrado, 

A menos que te seja revelado em segredo;

Bem podes imaginar quanto aqui foi sofrido, 

Vivido e perdido, e o quanto foi conquistado. 

 

                                XLI

 

Mas não julgues que apenas de tempos antigos

O velho fala, pois muito aqui se passa agora mesmo;

O que tu vês, pretende muito mais exprimir; 

Em breve uma cortina, e depois um véu, o ocultará. 

Se te apraz, podes então te preparar: 

Atravessaste, ó amigo, apenas a primeira porta; 

Com amizade foste recebido no umbral, 

Creio que mereces no mais íntimo adentrar.»  

 

                                XLII

 

Após breve sono numa cela imersa em paz

Um surdo repique de sinos acorda o nosso amigo. 

De pronto ele se ergue, infatigável e vivaz,

O filho do céu respondendo ao apelo à devoção.  

Vestindo-se num ápice, ele corre para o umbral,

E já lhe vai adiante o coração a caminho da igreja, 

Submisso e sereno, transportado nas asas da oração;

Tenta abrir o ferrolho, mas encontra-o fechado.  

 

                                XLIII

 

E conforme escuta, repete-se a espaços iguais,

Três vezes, um golpe sobre um bronze cavo;

Mas não são horas a dar, nem sinos a soar,

E de quando em quando misturam-se sons de flauta;

O timbre, que é tão invulgar e difícil de interpretar,  

Ressoa de tal modo, que o coração inunda de gozo,

Sério e convidativo, como se fossem cânticos 

Entoados de passagem por felizes pares. 

 

                                XLIV

 

Ele corre à janela, para talvez daí ver,

O que o confunde e maravilhosamente o comove; 

No distante Oriente avista o dia a amanhecer,

O horizonte orlado com névoas diáfanas.

E em seguida – como acreditar nos próprios olhos? – 

Uma estranha luminosidade a vaguear pelos jardins:

Três jovens ele vislumbra, com tochas nas mãos,

Percorrendo de abalada as alamedas. 

 

                                XLV

 

Ele vê claramente o brilho dos trajes alveados,

Que graciosamente mal envolvem os seus corpos,

Avista também flores nas cabeças encaracoladas,

E rosas entrelaçadas a orlar os seus cintos;

Eles parecem estar a voltar de danças nocturnas,

Reanimados e esbeltos após jovial esforço.

Apressam depois o passo e apagam, como as estrelas, 

As tochas, desaparecendo na distância.  


SEGUNDA PARTE

J. W. von Goethe

 

ENSAIO SOBRE A CONTINUAÇÃO DE  OS MISTÉRIOS

 

Trad. Gusmão Manzur

 
Advertência

 

Se Os Mistérios é extremamente difícil de interpretar, o artigo que Goethe escreveu  não o é menos, para além de pouco ajudar.

 

            Uma associação de jovens estudantes de uma das primeiras cidades do norte da Alemanha[7] estabeleceu um novo modelo para os seus encontros: primeiro, recitam uma poesia, depois, comentam-na, fazendo, assim, bom uso dos seus tempos livres. Esta associação considerou o meu poema, Os Mistérios, digno de atenção,  mas ficou claro que as opiniões sobre o mesmo divergiam umas das outras, pelo que foi maioritariamente decidido perguntarem-me até que ponto seria oportuno esclarecer os seus enigmas.

                Perante um pedido formulado com tanta boa vontade, compreensão e cortesia, disponho-me, de bom grado, a fazer alguns esclarecimentos, tanto mais que esta enigmática obra já desafiou a capacidade interpretativa de vários leitores, e ainda porque nas minhas confissões literárias[8] não irei chegar à época em que tive os meus motivos para iniciar essa obra e rapidamente a levar à forma em que ficou conhecida, ou seja, interrompida para nunca mais ser continuada.

            Embora parta do princípio de que o leitor conhece o poema, gostaria de recordar que um jovem padre se perde numa região montanhosa e encontra, por fim, num vale agradável, um magnífico edifício onde moram  homens piedosos e misteriosos, doze cavaleiros que assumiram a obrigação de ali se manterem retirados, servindo a Deus em segredo, depois de cada um ter passado por uma vida tempestuosa, repleta de trabalhos, sofrimentos e perigos. Um décimo terceiro, por todos reconhecido como seu superior, prepara-se para deles se apartar, mas como é o que permanece oculto. Tinha-se começado a contar a sua vida e o irmão recém-chegado, que foi  muito bem acolhido, ouve breves alusões a esta narrativa. O fragmento encerra com uma misteriosa aparição nocturna, a de mancebos, com vestimentas festivas, que iluminam um jardim percorrendo-o velozmente[9].

 

            Tendo em vista esclarecer intenções, bem como dar uma visão geral do projecto poético e também da sua finalidade, diria que o leitor teria sido conduzido através de uma espécie de Montserrat ideal [10]; depois de atravessar diversas regiões montanhosas, rochedos e cumes altaneiros, teria chegado, por fim, a vastas e aprazíveis planícies. Teria visitado cada um dos monges-cavaleiros na sua própria moradia para saber, depois de ter vivido em diferentes climas e no seio de diferentes povos, que estes excelentes homens se reuniram aqui, onde venerem a Deus em silêncio e cada um a seu modo [11].

            O leitor, ou ouvinte, ao acompanhar o irmão Marcus nas suas peregrinações, teria percebido como as diferentes maneiras de pensar e de sentir que se desenvolvem no ser humano e nele permanecem como marcas de diferentes condições climáticas, paixões, etnias, necessidades ou costumes por que passou, deve ser representado,  neste lugar, por indivíduos excelentes, enquanto que o anseio pela evolução das qualidades mais sublimes se manifesta com dignidade no convívio dos doze, apesar das imperfeições individuais (esta parte também não consta do poema)

            Para que isto se tornasse possível, estes indivíduos reuniram-se à volta de um homem, chamado Humanus; não esta decisão não teria sido tomada se não sentissem haver uma semelhança e uma afinidade entre todos eles e esse homem. Acontece que este, de modo inesperado, acha por bem separar-se deles; ficam ouvindo, simultaneamente estarrecidos e edificados, a história das diversas etapas da sua vida. Porém, não é só Humanus quem narra isto tudo, mas cada um dos doze sabe dar notícias e esclarecimentos sobre o grandioso percurso da sua vida, pois todos já estiveram em contacto consigo no decorrer dos tempos.

Ter-se-ia, então, visto como cada uma das diferentes religiões alcança o auge da sua pujança e dos seus fruto, e assim se aproxima daquele guia e intermediário supremo, com o qual chega, até, a identificar-se por completo. Estava previsto que estes momentos se encarnassem e fixassem respeitosamente em cada um dos doze, de modo que todos os diferentes meios de venerar Deus e respeitar a virtude, por mais estranhos que sejam, pudessem ser considerados dignos de toda a espécie de honra e amor. Depois de um longo convívio, Humanus pôde retirar-se sem causar mal algum, porque o seu espírito já se tinha encarnado em todos eles e a todos pertencia,  não mais necessitando de se revestir de invólucros terrestres.

Este projecto poético teria conduzido o leitor e participante, em espírito, através de todos os países e todas as épocas, mostrando por toda parte e sob variadas formas, o que de mais aprazível o amor divino e o amos humano são capazes de produzir; a intenção era evocar os mais agradáveis sentimentos, omitindo aberrações, abusos e deturpações que fazem com que todas as religiões, sejam,  em algum momento,  malvistas.

            Já que todo o enredo decorre na Semana Santa, a insígnia principal desta sociedade é uma cruz envolta em rosas, e é previsível que a duração eterna das elevadas qualidades humanas, selada pelo dia da Páscoa, também aqui, na despedida de Humanus, se teria manifestado de maneira consoladora.

            Para não deixar uma tão bela associação sem alguém que pudesse presidir e servir de intermediário, é o pobre peregrino Marcus investido de tão sublime cargo; apesar de não ter uma visão abrangente, e sem ambições ao inacessível, possui modéstia e devoção, e age com fidelidade. Merece, assim, presidir a este pio círculo enquanto durar na Terra,

            Se, há trinta anos, este poema tivesse sido terminado e publicado na forma em que foi idealizado e iniciado, ter-se-ia antecipado no tempo. Embora, desde então, as ideias se tenham tornado mais amplas, os sentimentos se purificassem, e as opiniões ficassem mais iluminadas, talvez o público de hoje  desejasse ver em roupagens poéticas aquilo que agora é aceite por toda parte, para através dessas roupagens se fortalecer nas únicas atitudes que permitem, ao homem, achar a calma e a felicidade do seu Montserrat individual.


Rudolf Steiner

 

OS MISTÉRIOS,

UMA POESIA NATALÍCIA E PASCAL DE GOETHE [12] 


Trad. Raul Guerreiro

Nota

 

Achei por bem substituir o poema que Steiner reproduz na íntegra, pelos números das estâncias, a fim de não sobrecarregar a presente página.

 


            Quem tiver visitado a catedral de Colónia nesta noite de Natal, terá ali visto uma decoração com três letras luminosas: C – M - B. Como se sabe, significam os  nomes dos chamados Três Reis Magos, Caspar, Melchior e Baltazar, da tradição da Igreja Cristã. Para a cidade de Colónia estes nomes vêm despertar vivas lembranças, pois segundo reza uma velha lenda, os restos mortais desses Reis Magos, entretanto elevados a bispos, foram trazidos para esta cidade. Relacionada com esta lenda existe uma outra, segundo a qual um rei dinamarquês visitou Colónia e trouxe três coroas que dedicou aos Três Reis Magos. Depois de regressar à Dinamarca, sonhou que os Três Reis lhe ofereceram três taças: a primeira continha ouro, a segunda incenso e a terceira mirra. Quando acordou, os magos haviam desaparecido mas as três taças, as três oferendas do seu sonho, estavam realmente ali, à sua frente.  

Esta lenda contém algo de extraordinariamente profundo; diz-nos que o rei adquiriu, em sonhos, uma certa visão dos mundos espirituais onde lhe foi manifestado o significado desses Três Reis, desses Três Magos vindos do Oriente, que ofereceram em sacrifício, quando do nascimento de Jesus, ouro, incenso e mirra. A partir desta tomada de consciência, três qualidades humanas simbolicamente expressas no ouro, incenso e mirra, nele permaneceram como um dom permanente; no ouro temos a autoconsciência e no incenso a autodevoção, ou seja, a devoção do mais íntimo de nós próprios, algo que podemos também chamar auto-entrega; na mirra temos o auto-aperfeiçoamento, isto é, a preservação do eterno em nós próprios.  

Como foi possível que o rei dinamarquês tivesse recebido, de outros mundos, estas três qualidades? Foi possível no momento em que procurou, com todas as forças da sua alma, penetrar nesse símbolo tão profundo que se esconde por trás dos Três Reis Magos e das suas oferendas a Cristo Jesus.  

Temos, aqui, muitas e muitas facetas da lenda de Cristo que nos levam aos mais variados significados daquilo que se designa princípio crístico, e daquilo que esse princípio deverá operar no mundo. Entre essas profundas facetas da lenda de Cristo contam-se a adoração e  as oferendas dos Três Magos, os Três Reis do Oriente. Mas só armados com uma compreensão profunda é que nos devemos aproximar desta simbologia fundamental da tradição cristã. Posteriormente surgiu a ideia de que o primeiro Rei Mago seria um representante dos povos asiáticos, o segundo, dos europeus e o terceiro, dos africanos. Com o passar dos tempos, nas regiões onde se cultivou a compreensão da cristandade como religião da harmonia terrestre, começou a ver-se nas figuras dos Três Reis Magos e na sua homenagem, uma fusão das diferentes correntes e dos diferentes movimentos religiosos do mundo em direcção a um princípio único, o princípio crístico.  

As pessoas que nos tempos em que se formou aquela lenda conheciam os Mistérios do Cristianismo esotérico, viam em Cristo, o ser que incarnou em Jesus de Nazaré, não somente uma força que passou a participar no desenvolvimento da humanidade, mas também uma força cósmica, uma força universal que ultrapassa de longe a condição humana dos nossos tempos. Viam em Cristo um ideal humano que apenas se realizaria num futuro estágio de desenvolvimento, um ideal tão elevado que só poderia ser abordado pelo homem quando este se dedicasse, mais e mais, a compreender o mundo sob o ponto de vista espiritual. Consideravam, inicialmente, o homem como um pequeno ser, um pequeno mundo ou microcosmos, que lhes parecia um reflexo do macrocosmos, ou seja, do Todo Maior abrangente que contem tudo quanto o homem podia perceber com os sentidos exteriores da visão, da audição, mas que contem, também,  tudo o que o espírito podia captar, tudo o que, quer o mais simples espírito vidente, quer o mais elevado, poderia perceber. Assim era o mundo que os cristãos esotéricos dos primeiros tempos contemplavam. Tudo o que viam na esfera celeste, tudo o que viam nos fenómenos da nossa Terra, tudo o que viam nos  trovões e relâmpagos, tempestades, chuvas, luz solar, movimento das estrelas, nascer e pôr do Sol, crescer e decrescer da Lua, etc., tudo significava para eles puros gestos, algo como uma mímica, expressão exterior de acontecimentos espirituais interiores.  

O cristão esotérico contempla o edifício do universo como se olhasse para um corpo humano. Quando olha para o corpo humano vê que é constituído por diferentes partes: cabeça, braços, mãos e assim por diante. Olhando para o corpo humano, pode ver os gestos das mãos, os movimentos dos olhos, os movimentos dos músculos faciais, etc. mas as partes  e os movimentos são para ele, acima de tudo, a expressão de experiências espirituais e anímicas interiores. E tal como contempla nas partes do corpo humano e, nos seus movimentos, a expressão do Eterno e do Anímico ali contido, assim também o cristão esotérico olha para o movimento dos corpos celestiais, para a luz que vem das estrelas, para o nascer e o pôr do Sol ou da Lua, e em tudo vê a manifestação exterior de entidades divino-espirituais que inundam o espaço. Todas essas manifestações constituem para ele actos dos deuses, mímica de entidades divino-espirituais. Mas para os cristãos esotéricos também tudo o  que se passa com a espécie humana, quando os homens fundam círculos sociais, quando se submetem a códigos éticos, quando regulam o seu comportamento entre si, quando inventam ferramentas a partir das forças da natureza – sim, com as forças da natureza mas de um modo que não lhes é imediatamente proporcionado pela natureza – tudo isso com que o homem toma consciência, é para os cristãos esotéricos a expressão exterior de uma regência divino-espiritual interior.

Entretanto, o cristão esotérico não se fica, apenas, por estas formas elementares, mas refere-se a determinados gestos individuais muito especiais, ou seja, partes peculiares da fisionomia e da mímica do mundo, a fim de nelas contemplar gestos muito peculiares do mundo espiritual. Refere-se ao Sol dizendo que não é apenas um corpo exterior e físico, mas é, na realidade, o corpo de uma entidade anímico-espiritual que dirige entidades anímico-espirituais que constituem os regentes, os dirigentes de todos os eventos terrenos, onde existem forças que dirigem todos os acontecimentos exteriores e naturais na Terra, bem como tudo aquilo que ocorre na vida humana e social, no comportamento de todas as pessoas baseado em leis. E quando olha para o Sol, venera no mesmo a manifestação exterior do seu Cristo. Inicialmente, o Cristo era para ele a alma do Sol, pelo que se  exprimia da seguinte maneira: “Desde o início o Sol era o corpo de Cristo, mas os homens na Terra, bem como a própria Terra, ainda não estavam suficientemente amadurecidos para receber a luz espiritual, a luz de Cristo que jorra do Sol. Por isso, os homens deviam primeiramente ser preparados para a luz de Cristo.”

E quando o cristão esotérico contempla a Lua, vê como a mesma reflecte a luz do Sol, mas mais atenuada, e diz para si próprio: “Ao olhar com os meus olhos físicos para o Sol, fico encandeado pela sua luz resplandecente; mas olhando para a Lua, não sou encadeado pela sua luz, já que ela me dá de volta, atenuada, a luz do Sol.” Nesta luz solar amortecida, nesta luz lunar que se derrama sobre a Terra, o cristão esotérico vê a expressão fisionómica do velho princípio de Jeová, a expressão da religião da Velha Lei. E diz para si próprio: “Antes do princípio de Cristo, ou princípio do Sol da equidade ter podido surgir na Terra, foi preciso que o princípio de Jeová enviasse, de modo preparatório e amortecido, em forma de leis, esta luz da equidade para a Terra.”

Assim, aquilo que estava encerrado no velho princípio de Jeová, na Velha Lei (a luz espiritual da Lua) era para o cristão esotérico a luz espiritual reflectida do princípio superior de Cristo. E juntamente com os membros dos mais antigos Mistérios, inclusive nos tempos mais avançados da Idade Média, o cristão esotérico via no Sol a expressão da luz espiritual que rege a Terra, a luz de Cristo, enquanto que a Lua era a expressão da luz de Cristo reflectida, a qual, se brilhasse directamente, só poderia encandear os homens. A Terra era considerada pelo cristão esotérico, tal como pelos membros dos mais antigos Mistérios, como aquilo que ocasionalmente obstruía e ocultava a luz solar, a luz resplandecente e encadeante do espírito. Via, igualmente, na Terra a expressão de um espírito, tal como via em todos os demais corpos celestes a expressão de algo espiritual. Podia apreciar como o Sol aparece visível para a Terra, enviando os  seus raios a partir da Primavera e durante o Verão, dando aqui origem a toda a espécie de vida transbordante; e depois, quando o Sol alcança o seu ponto mais elevado nos longos dias de Verão, o cristão esotérico podia então perceber como o Sol proporciona a vida exterior e exuberante, a vida física. Nas plantas a brotar do solo e nos animais que nessa época podem dar largas à sua fertilidade, via o cristão esotérico o mesmo princípio a expressar-se de modo exterior e físico, tal como no ser para o qual o Sol é a expressão exterior. Mas depois, conforme os dias começam a diminuir, quando o Outono e o Inverno se aproximam, dizia o cristão esotérico para si: “ O Sol retira cada vez mais a sua força física da Terra.” E na mesma medida em que a força física do Sol é retirada da Terra, cresce a força espiritual, sendo que ela flui mais pujante para a Terra precisamente quando se aproxima a época dos dias mais curtos, das noites mais longas, o período que posteriormente foi fixado como o da  celebração do Natal. É impossível para o homem ver esta força espiritual do Sol;  só a poderá ver, dizia o cristão esotérico, se tiver em si a força interior da visão espiritual. Por outro lado, o cristão esotérico tinha ainda um resto da consciência daquilo que, como fé profunda e como conhecimento profundo, estava presente nos discípulos dos Mistérios desde as idades mais antigas até aos tempos modernos.  

Nessas noites, que hoje em dia estão fixadas como a época da celebração natalícia, os discípulos dos Mistérios eram preparados para obter a visão espiritual interior de modo a poder ver interiormente, ou seja espiritualmente, aquilo que nessa época, segundo as forças físicas, mais se afastava da Terra. Na longa e invernal noite natalícia, o discípulo dos Mistérios era levado até ao ponto em que a sua visão se abria à meia-noite. Para o Sol, a Terra deixava então de ser uma massa; o Sol já não estava posicionado "por detrás" da Terra. A Terra tornava-se, nesse momento, transparente. Percebia então literalmente através da Terra a luz espiritual do Sol, a luz de Cristo. Este facto permaneceu fixado tradicionalmente numa expressão que reproduz a experiência profunda do discípulo dos Mistérios: "Ver o Sol à meia-noite". 

Há regiões da Terra em que as igrejas, que geralmente permanecem abertos o dia inteiro, fecham exactamente durante o período do meio-dia. Trata-se de um facto que põe a cristandade em contacto com tradições religiosas muito antigas. Realmente, no seio de antiquíssimas comunidades religiosas, os discípulos dos Mistérios podiam dizer, a partir de uma experiência pessoal e imediata: “Ao meio-dia, quando o Sol está no  mais alto do firmamento e  daí projecta, com mais intensidade, a sua força física, nesse momento os deuses dormem, sendo que o seu sono mais profundo ocorre no Verão, quando o Sol resplandece com o máximo de força física. Mas na Noite de Natal, quando a força física do Sol está mais fraca, os deuses velam com maior poder.”  

Podemos, assim, constatar que todos os seres que pretendem desenvolver a sua força física exterior se dirigem ao Sol quando se eleva na Primavera; esforçam-se por receber a força solar exterior física. Mas depois, quando ao meio-dia do Verão as forças físicas do Sol fluem mais fortemente, a sua força espiritual está mais diminuída. À meia-noite de Inverno, pelo contrário, quando o Sol irradia para a Terra a força física mais fraca, o homem vê o espírito do Sol através do planeta, através da Terra tornada transparente. O cristão esotérico sente que através do aprofundamento do esoterismo crístico se aproxima cada vez mais daquela força de visão interior, uma força através da qual pode inundar o seu sentir, o seu pensar e os seus impulsos volitivos, contemplando esse Sol espiritual. Depois, ao discípulo dos Mistérios era proporcionada uma visão  com um significado absolutamente real: enquanto a Terra permanecia não transparente, as suas diversas partes surgiam habitadas por pessoas que se entregavam a profissões de fé separadas, estando ausente o laço unificante. Tal como as regiões climatéricas ou as opiniões dos homens, as raças humanas encontram-se espalhadas pela Terra, faltando o elemento de união. Mas na medida em que os homens, graças à força interior da visão que lhe permite ver o Sol através da Terra, começarem a contemplar o Sol, na medida em que as estrelas lhe aparecerem brilhantes através da Terra, então as religiões dos homens unificar-se-ão numa grande e una  fraternidade humana. Foi assim que os dirigentes das grandes massas humanas separadas que as conduziram às verdades superiores e  à iniciação nos mundos superiores, foram representados nos Três Reis Magos. Eram Três Reis Magos porque deviam expressar as diferentes forças presentes nas regiões da Terra. Por um lado, foi necessário que a humanidade fosse dirigida de formas diferentes, mas como força unificante surge a estrela maior que reluz por trás da Terra. Ela conduz e reunifica os homens dispersos e assim eles festejam a incarnação física da estrela solar que surgiu como estrela da paz. Foi deste modo cósmico-humano que a religião da paz, da harmonia, da paz mundial e da fraternidade humana foi relacionada com os velhos Reis Magos, ofertantes, à humanidade, do melhor que tinham, junto do berço do Filho do Homem incarnado.  

A lenda da cidade de Colónia reteve tudo isto lindamente, na descrição de um rei dinamarquês que se ergueu até ao reconhecimento dos Três Magos e que aí recebeu as suas três oferendas: em primeiro lugar, o dom da sabedoria no autoconhecimento; em segundo, o dom da mais profunda devoção, livre de egoísmo; em terceiro, o dom da vitória da vida sobre a a morte, na força e no trato com o eterno em si próprio. 

Todas as pessoas que chegaram a compreender o Cristianismo deste modo, nele puderam reconhecer a profunda ideia científico-espiritual da unificação das religiões, pois consideravam – sim, estavam mesmo absolutamente certas – que quem assim compreendia o Cristianismo podia evoluir ao mais elevado grau de desenvolvimento da humanidade.  

Goethe foi uma das últimas personalidades alemãs que chegaram a compreender o Cristianismo deste modo esotérico. E foi Goethe quem nos transmitiu este modo de Cristianismo, este modo de harmonização religiosa, este modo teosófico, através da sua profunda criação poética intitulada Os Mistérios. Embora inacabada, revela-nos, de uma maneira profundamente significativa, o desenvolvimento anímico interior de um homem que está compenetrado e consciente dos sentimentos e das ideias que acabámos de expor.  

 

Goethe pretende, inicialmente, indicar-nos o sendeiro de peregrinação de um homem em semelhantes condições, sugerindo-nos, ainda, como esse sendeiro pode levar a certos erros e como não é fácil para os homens encontrá-lo, sendo preciso paciência e perseverança para se alcançar o destino. Quando um homem possui estas qualidades, poderá então encontrar a luz que procura.

Oiçamos o início da poesia: 

 

Estâncias I e II

 

Eis a situação em que nos vemos colocados. É-nos apresentado um peregrino que, se pudéssemos interrogá-lo, não poderia, por si só e com a forma comum de pensar, explicar-nos aquilo que anteriormente expusemos como ideia crística esotérica. Mas ele é de qualquer modo um peregrino, em cujo coração e mente vivem estas ideias, conquanto transformadas em sentimentos, não sendo fácil encontrar nesta poesia, Os Mistérios, tudo quanto aí foi incorporado como segredos. O próprio Goethe o indicou com toda a clareza: trata-se de um processo que ocorre num homem em que as mais elevadas ideias, pensamentos e concepções se transmutam em sentimentos e sensações. Como e através de quê ocorre semelhante transmutação?  

Nós passamos por inúmeras incarnações, vivendo de uma para outra; em cada uma aprendemos, não só mais, como com maior diversidade. Cada uma das incarnações oferece-nos imensas oportunidades de colher novas experiências mas não é possível transportarmos tudo, de uma só vez e com todos os detalhes, de uma incarnação para outra. Quando um homem reincarna não precisa de reviver integralmente e com todas as minúcias, o que anteriormente aprendeu. Mas se um homem aprendeu muito numa incarnação, depois de morrer e de voltar a incarnar surgirá com os frutos da sua vida anterior, ou seja, os frutos da sua aprendizagem, muito embora não seja necessário que todas as suas ideias se reanimem pormenorizadamente. A sua capacidade de sentir, bem como os próprios sentimentos, corresponderão aos conhecimentos adquiridos nas anteriores incarnações.

Nesta poesia de Goethe encontramos representado algo de maravilhoso: a imagem de um homem que se expressa com as palavras mais simples, como que proferidas por lábios infantis, isentas de formas mentalizadas e intelectualizadas, dando expressão à mais elevada espiritualidade, precisamente como fruto de anteriores aprendizagens. Ele transformou esses conhecimentos em sentimentos e percepções, encontrando-se assim em condições de poder ser chamado a conduzir outros seres humanos que, eventualmente, até terão aprendido mais através da mente. Tal peregrino, uma alma madura que já conseguiu transformar em experiências imediatas de sentir e perceber, muito do que foi obtido através de conhecimentos em outras incarnações, é o que temos perante nós na figura do irmão Marcus. Como membro de uma fraternidade secreta, foi enviado com uma missão importante a outra fraternidade secreta.

Depois de atravessar várias regiões chega, cansado, às proximidades de uma montanha. Decide, então, seguir um sendeiro montanha acima em direcção ao pináculo. Cada passagem individual desta poesia é carregada do mais profundo significado. Ao chegar ao alto da montanha avista, num vale próximo, um mosteiro, a morada dessa outra fraternidade à qual fora enviado. Encimando o portal de entrada avista algo peculiar, uma cruz, mas uma cruz orlada de rosas! E nesse momento profere certas palavras significativas, palavras só compreensíveis para quem tenha ouvido, vezes sem fim, essa senha proferida em fraternidades ocultas: Quem terá acrescentado tais rosas à cruz? Do centro da cruz vê, então, projectarem-se três raios, como que irradiados do Sol. Aqui não são necessários conceitos para tomar consciência, na própria alma, do profundo significado deste símbolo. Na sua alma, nessa sua alma amadurecida, estão presentes sentimentos e percepções suficientes para tal. A sua alma madura sabe, de pronto, tudo quanto lá dentro reside.  

O que significa a cruz? Sabe que a cruz expressa muitas coisas, entre as quais a natureza tríplice inferior do homem: corpo físico, corpo etérico e corpo astral. O Eu nasce no seio desta constituição tríplice. Na cruz rósea temos representado o homem quádruplo: na cruz propriamente dita, o homem físico, etérico e astral; nas rosas, o Eu. Porquê rosas para o Eu? O Cristianismo esotérico acrescentou rosas à cruz porque considerava que o princípio do Cristo tinha o dever de elevar o Eu, uma vez nascido nos três corpos, para um Eu cada vez mais elevado. O Cristianismo esotérico via no princípio de Cristo a força que permite a esse Eu elevar-se cada vez mais e mais.  

A cruz é o significado da morte, mas de um modo bastante peculiar. Trata-se de algo que Goethe, numa outra obra, também expressa de maneira admirável com as palavras:  

 

E enquanto isto não alcançares,

Este: morre e transforma-te!

És apenas um visitante obscuro

Sobre a sombria terra. 

 

“Morre e transforma-te!”, ou seja, ultrapassa aquilo que inicialmente te é dado nos três corpos inferiores. Mata-o, aniquila-o, não para sentires o prazer de  matar, mas para purificar aquilo que está contido nos teus três corpos, a fim de ganhar, no Eu, a força para conquistar uma perfeição cada vez maior. Através de semelhante processo de aniquilação daquilo que tens nos três corpos inferiores, a força do aperfeiçoamento adentra no teu Eu. É no Eu que, no princípio crístico, o Cristo deverá assumir a força do aperfeiçoamento até ao nível do sangue. Sim, até ao nível do sangue deverá operar essa força. 

O sangue é a expressão do Eu. O cristão esotérico via nas rosas vermelhas aquilo que, no sangue purificado e sublimado pelo princípio crístico, ou seja, no Eu purificado, eleva o homem até à sua entidade superior, aquilo que o corpo astral transmuta em Espírito-Próprio, que o corpo etérico transmuta em Espírito-Vida, e que o corpo físico transmuta em Homem-Espírito. Assim, na cruz rosada unida aos três raios de luz surge-nos, em profunda simbologia, o princípio crístico.

O nosso peregrino, o irmão Marcus, uma vez aqui chegado, está perfeitamente consciente de que se encontra num local onde se compreende o sentido mais profundo da cristandade.  

Estâncias III a X

 

Aquilo que, como expressão mais profunda do espírito do Cristianismo, pode ser encontrado nesse local, está expresso na cruz envolvida por rosas. E uma vez dentro de casa, o peregrino é realmente recebido por este espírito. Ao entrar, toma consciência de que aí não impera esta ou aquela religião, mas sim a unidade superior de todas as religiões do mundo. Uma vez no interior, dirige-se a um velho membro dessa fraternidade e explica-lhe a mando de quem, e por que razão, aqui veio ter. Durante a recepção, é informado de que aqui vive, em absoluto retiro, uma fraternidade de doze irmãos. Estes doze irmãos são os representantes dos diversos grupos humanos da Terra, cada um representando uma fé religiosa. Não há aí ninguém que tenha sido admitido com idade jovem, ou seja, ainda imaturo. Uma pessoa só é admitida depois de ter labutado através dos prazeres e dos sofrimentos do mundo, depois de ter trabalhado e operado no mundo, e de se ter elevado a uma visão alargada, livre da sua visão pessoal, fortemente restrita. Só então pode ser considerado como membro e admitido no seio do círculo dos doze. Estes doze, cada um deles representando uma fé religiosa do mundo, vivem aqui em paz e harmonia entre si, pois são liderados por um décimo-terceiro que ultrapassa todos em termos de perfeição do Eu humano e de visão alargada das relações humanas.  

Como é que Goethe nos sugere que aquele décimo-terceiro membro é o representante do verdadeiro esoterismo, o portador da fé da cruz rósea? Este aspecto é-nos indicado através das seguintes elocuções no poema: Ele já viveu entre nós, mas agora estamos lançados em enorme tristeza, pois ele quer deixar-nos, quer separar-se de nós. Ele considera até mesmo legítimo abandonar-nos agora, pois deseja erguer-se às regiões superiores, onde não mais necessitará de se manifestar num corpo terreno. Ele está habilitado a elevar-se, pois elevou-se até ao ponto que Goethe exprime da seguinte maneira: A cada fé é concedida a possibilidade de se aproximar da unidade superior. – Quando cada uma das doze religiões do mundo se tornar suficientemente  madura para que haja harmonia entre as mesmas, então o décimo-terceiro, aquele que anteriormente estabeleceu a harmonia externa, pode efectivamente desaparecer. Goethe descreve-nos de maneira formosa o modo como se alcança este aperfeiçoamento do Eu. Primeiramente, é-nos relatada a história da vida do décimo-terceiro. Mas o irmão que recebeu o peregrino Marcus sabe muito mais coisas, coisas que o dirigente maior dos doze não pode dizer. Este irmão conta, então, ao peregrino Marcus alguns traços (ou factos ?) de profundo significado esotérico. É-lhe relatado que, no momento do nascimento do décimo-terceiro, uma estrela havia anunciado no céu a sua chegada à existência terrena. Trata-se de uma relação imediata com a estrela que conduziu os Três Reis Magos, bem como com o seu significado. Esta estrela possui um significado permanente, o de mostrar o caminho para o autoconhecimento, para a auto-entrega e para o auto-aperfeiçoamento. Trata-se da estrela que abre a compreensão para os dons que o tal rei dinamarquês percebeu através da aparição em sonhos, sendo igualmente a estrela que aparece no momento do nascimento de cada ser humano que está maduro para receber o princípio crístico. 

Outras coisas mais se evidenciam. Evidencia-se que o décimo-terceiro já se havia desenvolvido até um nível de harmonia religiosa capaz de aportar paz e harmonia à alma; é o que se encontra simbolizado, de modo profundo, no facto de, no momento em que o décimo-terceiro veio ao mundo, surgir um gavião que pousa no quintal, mas que, em vez de provocar uma carnificina entre as pombas que o rodeiam, apenas espalha paz e harmonia entre as mesmas. Na continuação do relato é-nos dito que, quando a pequenita irmã estava no berço, enrolou-se à sua volta uma cobra que é morta pelo décimo-terceiro, ainda criança. Isto pretende indicar, de maneira maravilhosa, que uma alma amadurecida (pois só uma alma realmente amadurecida pode, após inúmeras incarnações, chegar a este ponto) já sabe, nos anos mais tenros, "matar uma cobra", ou seja, ultrapassar a sua natureza astral inferior. A cobra é o símbolo da corporalidade astral inferior, enquanto que a irmã é o símbolo do próprio corpo etérico, enlaçado pelo corpo astral. É assim que ele "mata a cobra da irmã". 

Depois é-nos relatado como ele, obedientemente, se conformou com aquilo que a casa paterna inicialmente lhe exigia, obedecendo ao severo pai. A alma metamorfoseia os seus conhecimentos em ideias e pensamentos; em seguida, desenvolvem-se, na alma, forças regenerativas através das quais se pode agir curativamente no mundo. Desenvolvem-se forças milagrosas que encontram expressão na descrição da forma como ele, com a sua espada, fez brotar água de uma rocha e criou uma fonte. Encontra-se aqui intencionalmente indicado como a sua alma segue os passos da escritura.  

Assim amadurece, lentamente, o Superior, o Representante da Humanidade, o Escolhido, o qual, nesta comunidade dos doze – a grande ordem secreta que, sob o símbolo da Rosa-Cruz, assumiu a missão de harmonizar  as fés dispersas pelo mundo – age como décimo-terceiro. Somos assim levados, primeiramente e de modo profundo, a conhecer o estado de alma daquele que até agora chefiava a fraternidade dos doze.  

 

Estâncias XI a XXIV

 

É assim que este homem (ou seja, aquele Eu que inicialmente é dado ao homem), depois de se vencer a si próprio, é elevado à chefia suprema dessa fraternidade de eleitos que acabou de ser descrita. Assume, assim, a chefia dos doze, guiando-os até ao ponto em que se tornaram maduros, já os podendo deixar.  

O nosso irmão Marcus é seguidamente levado às salas onde os doze trabalham. Como é que eles trabalham? Trata-se de um trabalho ou agir peculiar, sendo que a nossa atenção é chamada para o facto de se tratar de um trabalho nos mundos espirituais. O homem, cujos olhos apenas se dirigem ao plano físico, ou seja, cujos sentidos apenas percebem o físico e tudo quanto decorre no mundo físico a partir dos homens, não pode fazer sequer uma pálida ideia de que exista um outro tipo de trabalho que, sob certas condições, poderá ser até bem mais importante e essencial do que aquele que se situa no plano físico. O trabalho realizado a partir dos planos superiores é muito mais importante para a humanidade. Entretanto, quem pretende trabalhar nos planos superiores, deve satisfazer a exigência de, primeiramente, ter sido libertado do trabalho no mundo físico. Estes doze já o tinham sido; por isso, a sua colaboração significa algo de elevado ao serviço da humanidade.  

O nosso irmão Marcus é depois levado ao salão onde os doze realizavam as suas reuniões, e aí vem ao seu encontro, numa profunda simbologia, o tipo preciso de trabalho realizado. Aquilo que cada irmão, a partir da sua peculiar constituição, contribuiu para essa colaboração, encontra-se expresso num símbolo especial colocado por cima da sua cadeira. Depara-se com uma profusão de símbolos que expressam, num sentido profundo e das formas mais diversas, aquilo com que cada um contribuiu para o trabalho comum. Trata-se de um trabalho que se realiza por meios espirituais, de modo que estas correntes confluem aqui para uma corrente de vida espiritual que compenetra o mundo e distribui energias para o resto da humanidade.  

Por cima da cadeira do décimo terceiro o irmão Marcus avista, de novo, aquele sinal, a cruz envolvida em rosas, que é ao mesmo tempo símbolo da natureza quádrupla do homem e que, através das rosas vermelhas, simboliza o princípio purificado do sangue do Eu, ou seja, o princípio do homem superior. Em seguida, vemos como à direita e à esquerda da cadeira do décimo-terceiro se encontra aquilo que deve ser ultrapassado através desse sinal; à direita vê-se um dragão cor de fogo, em representação da entidade astral do homem.  

No esoterismo cristão sabia-se, muito bem, que a alma do homem pode estar entregue aos três corpos inferiores e, nessas condições, é regida pela vida inferior da tripla corporalidade; é o que está expresso pela tomada de consciência astral através do dragão. Não se trata aqui de mera simbologia, mas de um sinal extremamente real; o dragão expressa o que deve primeiramente ser ultrapassado. Nas paixões, nessas forças do fogo astral que pertencem ao mundo físico, nesse dragão, aquele esoterismo cristão (a partir de cujo espírito este poema foi escrito e se tornou conhecido pela Europa fora) via aquilo que a humanidade recebeu da zona temperada, do sul. Do sul provém aquela parte do homem que a humanidade traz consigo na forma de paixões que estão mais direccionadas para a  sensorialidade inferior. Como primeiro impulso para combater e ultrapassar as mesmas, pressentia-se aquilo que provinha das influências das regiões frias do norte. A influência do norte frio, a descida do Eu para a corporalidade tríplice está representada por um antiquíssimo símbolo inspirado na Constelação do Urso,  uma mão enfiada na goela de um urso. A natureza inferior do homem é vencida, algo que se expressa no dragão fogoso. E aquilo que assim se manteve preservado numa espécie animal superior era representado no urso, enquanto que o Eu que se desenvolveu para além da natureza draconiana, era representado, dramaticamente, pela mão humana introduzida na goela de um urso. De ambos os lados da Rosa-Cruz aparece, portanto, aquilo que deve ser ultrapassado pela Rosa-Cruz, sendo a Rosa-Cruz aquilo que chama o homem a purificar-se de forma cada vez mais elevada.  

A poesia mostra-nos, assim, e da maneira mais profunda, o princípio do Cristianismo esotérico, levando-nos, acima de tudo, a contemplar aquilo que deve surgir de modo peculiar nas nossas almas  durante uma festividade natalícia como a que hoje comemoramos.

O peregrino Marcus recebe do mais velho dos irmãos ali reunidos em fraternidade, a explícita indicação de que aquilo que  eles ali realizam em conjunto é algo que se passa em espírito, algo do domínio da vida espiritual. Este trabalho que se realiza para a humanidade no plano espiritual significa algo de muito especial. Os irmãos já haviam experimentado as paixões e as dores da vida; já haviam passado por combates no exterior e realizado trabalhos no mundo exterior. Agora aqui estão, sendo que aqui se continua a trabalhar, sem interrupção, para o desenvolvimento da humanidade. Depois, é indicado ao peregrino Marcus: “Acabaste de ver o que é permitido mostrar ao discípulo a quem foi aberta a primeira porta. Por símbolos significativos foi-te mostrado como deve o homem  ser elevado. Mas a segunda porta encerra Mistérios mais altos, a saber, como se trabalha na humanidade a partir dos mundos superiores. Mas desses Mistérios superiores só poderás ter conhecimento depois de morosas preparações; só então poderás franquear a segunda porta.”  

Profundos segredos encontram expressão nesta poesia.

 

 

Estâncias XXV a XLI

 

 

Depois de curto descanso, o nosso irmão Marcus pode, pelo menos, intuir algo daquele interior. Deixou a ascensão do Eu humano trabalhar sobre a sua alma através de poderosos símbolos e, após um breve repouso, é acordado por um sinal e chega a um portão que se encontra trancado. Nesse momento ouve um extraordinário som triplo: três badaladas, sendo tudo o mais como que inundado por sons de flauta. Mas não consegue olhar para dentro, não pode ver o que se passa no interior do salão. 

Bastam estas poucas palavras para nos indicar o profundo sentido daquilo que aguarda o homem quando se aproxima dos mundos espirituais, ou seja, quando está suficientemente purificado e aperfeiçoado através do trabalho no seu Eu depois de ter atravessado o mundo astral e se aproxima dos mundos superiores –onde estão os arquétipos espirituais das coisas terrenas –daquilo que no Cristianismo esotérico é chamado mundo celestial. Aproxima-se, primeiramente, através de um mundo de cores fluídas; entra, em seguida, num mundo de sons, o mundo da harmonia universal ou música das esferas. O mundo espiritual é um mundo de sons. Quem tenha desenvolvido o seu Eu superior até aos mundos superiores, precisa de se acostumar a este mundo espiritual. É precisamente Goethe quem, naquela sua outra obra chamada Fausto, descreve com exactidão a experiência de vivenciar um mundo de tons espirituais. Aí ele deixa Fausto ser arrebatado aos céus, onde o mundo celestial lhe é revelado através de sons. 

 

O sol ecoa tal como antigamente

No coro das esferas fraternais...  

 

O Sol físico não soa, não emite sons, mas o Sol espiritual pode fazê-lo. Goethe fixou a imagem de um Fausto que, depois de errar por inúmeros descaminhos, se elevou  aos mundos espirituais:  

 

Ecoando para ouvidos espirituais

Eis que já nasce o novo dia...

Trombetas e clarins ecoam;...

O inaudito não se ouve. 

 

É através do mundo simbólico das cores do plano astral que o homem se aproxima, cada vez mais e progressivamente, do mundo da harmonia das esferas, da região devachânica, daquilo que constitui a música espiritual. Os tons do mundo interior, subjacente ao nosso mundo exterior, esse mundo que transforma o mundo inferior do astral naquele mundo superior, trespassado pelo tom trino, pode ser ouvido só muito baixo pelo nosso irmão Marcus, baixinho e como que deslocando-se para fora, quando atravessa a primeira porta, a porta do astral. E quando chegamos ao mundo superior, a natureza inferior do homem transforma-se na trindade superior: o nosso corpo astral transforma-se em Espírito-Próprio, o corpo etérico em Espírito-Vida, e o corpo físico em Espírito-Homem.  

Por meio da música das esferas o irmão Marcus intui, primeiramente, o tom trino da natureza superior e quando se unifica com a música das esferas, é-lhe revelado, pela primeira vez, o fenómeno do rejuvenescimento do homem ao entrar em contacto com os mundos espirituais. Vislumbra, como que em sonhos, os movimentos da humanidade rejuvenescida na forma dos três jovens no jardim com tochas nas mãos. Este é o momento em que, pela manhã, a alma de Marcus desperta das sombras, sendo que as sombras ainda aí estão; a luz ainda não as penetrou. Mas é precisamente nesse momento que a alma pode olhar para o mundo espiritual. Ela pode olhar para os mundos espirituais, tal como, uma vez passado o meio-dia do Verão e no Inverno o Sol está mais fraco, pode, através da Terra, olhar o princípio de Cristo  reluzindo à meia-noite do Natal.

Por meio do princípio de Cristo, o homem é elevado à trindade superior, configurada, para o irmão Marcus, nos três jovens que  representam a humanidade rejuvenescida. Isto é o que Goethe expressou através da fórmula:  

 

 

E enquanto isto não alcançares,

Este: morre e transforma-te!

És apenas um visitante obscuro

Sobre a sombria terra. 

 

Para quem compreende o Cristianismo esotérico, a Noite de Natal deve indicar, renovadamente e a cada novo ano, que aquilo que se passa no mundo exterior é uma expressão mímica, um gesto que corresponde a acontecimentos espirituais interiores. A força exterior do Sol expande-se vitalmente no Sol da Primavera e do Verão. Nas sagradas escrituras, esta força exterior do Sol, apenas um anúncio da força interior e espiritual do Sol, está expressa na figura de João, enquanto que a força interior e espiritual está expressa em Cristo. E conforme a força física do Sol diminui cada vez mais, cresce a força espiritual, tornando-se progressivamente mais forte até que, na época do Natal, alcança o seu máximo. É o que se encontra expresso nas palavras do Evangelho de São João “É necessário que ele cresça e eu diminua."  E, efectivamente, Ele cresce e cresce, surgindo ali onde a força do Sol de novo alcançou a força exterior física.  

Para que o homem possa agora venerar e respeitar, nesta força exterior e física, a força Solar espiritual, deverá aprender a reconhecer o significado da Festa de Natal. Para as pessoas que não conhecem este significado, a nova força do Sol não passa da velha força física. Mas aquele que se familiarizou com os impulsos que o Cristianismo esotérico e a celebração do Natal lhe podem oferecer, reconhecerá, na crescente força do corpo solar, o corpo exterior do Cristo interior irradiando através da Terra, vivificando-a e frutificando-a, de modo que a própria Terra se torne a portadora do Espírito de Cristo, o Espírito da Terra. Assim, aquilo que em cada noite de Natal nos nasce de novo é, realmente, algo nascido de novo. O Cristo habilita-nos a perceber, interiormente, o microcosmos no macrocosmos, e esta percepção deverá elevar-nos sempre mais e mais. 

As festividades do ano que há muito se tornaram em algo de exterior para os homens, deverão voltar a surgir no seu mais profundo significado para a humanidade, depois de, através deste profundo esoterismo, ser conduzida até ao reconhecimento do facto de que tudo o que na natureza exterior se expressa, por exemplo, por meio de trovões e relâmpagos, pelo nascer e pôr do Sol, pelo crescer e decrescer da Lua, etc. são, na realidade, verdadeiros gestos e fisionomias a expressar o plano espiritual. 

E nos aspectos mais significativos que se ocultam por detrás das nossas festas tradicionais, deverá o homem reconhecer que também no mundo espiritual se passa algo de significativo. Assim, ele será conduzido às forças espirituais rejuvenescedoras que nos são sugeridas pelos três jovens, forças essas que o Eu só pode obter através de uma dedicação ao mundo exterior, e não dele se  isolando egoisticamente. Mas não pode haver qualquer entrega ao mundo exterior se este não for permeado pelo mundo espiritual. Todos os anos, renovadamente, os homens deveriam escrever, nos seus corações e almas, que este espírito irrompe sempre de novo para todos os homens, até mesmo para os mais fracos, qual luz no meio de trevas.

Foi isto o que Goethe pretendeu expressar na sua poesia Os Mistérios. Trata-se de uma poesia simultaneamente natalícia e pascal, que procura indicar-nos profundos segredos do Cristianismo esotérico. Se deixarmos agir, sobre nós, aquilo que Goethe nos pretendeu mostrar a partir dos profundos mistérios do Cristianismo rosacruciano, se aceitarmos – ainda que apenas parcialmente – a penetração dessa força em nós, poderemos então tornar-nos mensageiros, pelo menos para alguns dos que nos rodeiam. Conseguiremos, então, reedificar novamente essas festas como algo repleto de espiritualidade e vida.  

 

 

Restantes estâncias XLII a XLV

 

 



1  Pierre Montloin e Jean-Pierre Bayard, Os Rosa-Cruz, Lisboa, Edições 70, 1979, p. 78.

[2]   Rudolf Steiner (1861-1925) nasceu em Kraljevic, então Império Austro-Húngaro, hoje Croácia. Era um filósofo e cientista, mas também teósofo, iniciado Rosacruciano e um clarividente voluntário. Foi o editor das obras científicas de Goethe e colaborador da edição das suas demais produções literárias, tendo-se tornado um dos mais profundos conhecedores do seu pensamento. Em 1912 fundou a Antroposofia, um movimento espiritualista baseado nos conhecimentos que o Ego desenvolvido proporciona ao homem e lhe permitem o  acesso aos mundos espirituais. Em 1913 criou o Goetheanum, uma escola de ciência espiritual, em Dornach, Suiça, para promover os seus métodos educacionais, dando origem a um outro movimento, o das escolas Waldorf, que continua em plena actividade na Europa, incluindo Portugal, e nos EUA. Steiner proferiu cerca de seis mil conferências e escreveu alguns livros, o principal dos quais é A Filosofia da Liberdade (1894). 

   As referências constam em La Teosofia del Rosacruz, 1ª ed. em castelhano, trad. Blanca Sánchez de Muniain, Madrid, Editorial Rudolf Steiner, 1988, pp. 15-16,  e em Goethe e suas relações com o Rosacrucismo,  apontamento sem data afixado ao final da conferência O Mistério dos Rosacruzes, proferida em 4 de Novembro de 1904, in Vol. nº 93 das Obras Completas de Rudolf Steiner, Dornach, Suiça, Editora Rudolf Steiner, 1979, trad. Raul Guerreiro.  

[3] Christian Lepinte, Goethe et l’Occultisme, citado por Pierre Montloin e Jean-Pierre Bayard em Os Rosa-Cruz, pp. 78 e 79.

[4] Apontamento Goethe e suas relações com o Rosacrucismo.

[5] Artigo publicado em 27 de Abril de 1816.

[6] Conferência proferida em 25 de Dezembro de 1907, em Colónia.

[7] Königsberg - NT

[8] Autobiografia Poesia e Verdade  - NT

[9] Goethe dá um surpreendente salto sobre os símbolos do grande salão referidos nas estâncias XXXIII a XXXIX; aliás  como já tinha feito com o símbolo da cruz , das rosas e dos três raios de luz descrito nas estâncias VIII a X, ao qual fez uma ligeira referência mais à frente

[10] Uma das designações do local onde se encontrará o Santo Graal

[11] Esta visita à casa de cada um dos monges não consta do poema, pelo que presumo que fosse intenção de Goethe referi-la na parte que ficou por compor; este episódio é explicado por Steiner na sua conferência

[12]  Colónia, em 25 de Dezembro de 1907. Faz parte de um ciclo de dezoito conferências proferidas entre 5 de Novembro de 1907 e 14 de Junho de 1908, reunidas no volume Nº 98 das Obras Completas de Rudolf Steiner, intitulado Entidades Espirituais e Espíritos da Natureza – Sua Acção no Nosso Mundo Visível, ©1983, Editora Rudolf Steiner, Dornach/Suiça. 


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